Akkus, Funkempfänger, Fahrtregler und Soundmodul wurden in den Schlepptender eingebaut. Der Fahrtregler bekam ein "Bettchen" aus PVC-Plattenmaterial, das Soundmodul thront auf dem Fahrtregler. Die 3 Li-Ion-Akkuzellen vom Typ 18650 mit 3000 mA sind in einer Eigenbau-Batteriekammer und können einzeln gewechselt werden. Der Funkempfänger wurde mit etwas doppelseitigem Klebeband auf den Akkus fixiert. Zur Lok führt ein 6-adriger Kabelbaum (mit Steckverbinder) zur Versorgung von Motor, Frontlicht und Rauchgenerator (momentan wegen Defekt außer Betrieb).
Links unten sieht man den Kabelbaum zur Lok. Rechts unten ist eine kleine Platine mit LED und Taster montiert, die an den Funkempfänger angeschlossen ist und das Wechseln des Senders erlaubt (Wird neudeutsch "Binding" genannt). Oben sieht man das Soundmodul auf dem Fahrtregler. Dessen linker Anschluss geht zum Lautsprecher (im Kohlekasten montiert), der rechte Anschluss geht zum Radsensor im Tender-Getriebe.
Radsensor im Tendergetriebe. Die beiden Magneten sind auf der Achse mit Klebstoff fixiert. In den Hohlraum rechts daneben kommt dann noch die Platine mit dem Reedkontakt. Diese Bauform hat sich als recht zuverlässig erwiesen.
Die fertige Lok auf dem Testgleis.
Probefahrt auf der Heimat-Anlage. Der Triebwagen (Gastfahrzeug) läuft auch mit Akkus und RC-Steuerung. Im Hintergrund die beiden Eigentümer der Fahrzeuge.
Der Tender hat inzwischen ein Voicerecorder-Modul erhalten, auf dem eine Dampf-Pfeife von 10 Sekunden Dauer gespeichert ist. Zum Schutz vor Kurzschluss ist es mit Klebeband abgeklebt.
Voicerecorder hochgeklappt. Man sieht das Mikrofon und (direkt über dem Kabelbaum zur Lok) den Aufnahmetaster. Am unteren Bildrand erkennt man den Steckverbinder zur Lok.