Bau des Hilfsrahmens zur Aufnahme der Bedienelemente und der Elektronik

Ein Stück Platinenmaterial, das zwar schon für irgendeinen Zwck gefräst und gebohrt wurde, aber nie bestückt wurde, wurde als Trägerplatte genutzt. Darauf wurde mittels solider Knotenbleche die einseitige (geflexte) Bedienplatine befestigt. Ein Stück doppelseitiges Platinenmaterial trägt den Steckverbinder für den Akku.


Die Bedienseite... Oben ist die Ladebuchse, und zwar so, dass das Zellen-Voltmeter des Ladegerätes von oben abgelesen werden kann (siehe Bildausschnitt links unten). In der Mitte ist der Batterieschalter, rechts daneben Taster und LED für die Bindung des Funkempfängers. Unten ist die PC-Schnittstelle angeordnet.


Der Hilfsrahmen von hinten gesehen... Die Strippen im Uhrzeigersinn: PC-Schnittstelle (4-polig Stecker), Funkempfänger (LED, Taster), Batterieanschluss Lok-Fahrtregler (grau), Batterieanschluss (weiß). Dann gibt es oberhalb der Bohrungen (der Befestigung des Kessels) noch zwei Haken zum eventuellen Einhängen eines Gummirings, der die Elektronik fixieren soll.


Die Bedienseite... Durch die beiden Bohrungen in der Grundplatte wird der gesamte Hilfsrahmen am Lok-Rahmen angeschraubt. Vor dem endgültigen Zusammenbau wird die Lok nochmal mit Druckluft ausgeblasen.


Hilfsrahmen mit angeschlossener Batterie. Vorerst sind aber nur 3 Zellen eingesetzt.


Blick in die Rauchkammer.


Der Funkempfänger bekam eine Schlankheitskur. Dabei wurden die bedruckten Gehäuseteile mit eingeschrumpft, die zur eindeutigen Identifikation (z.B. durch Behörden) nötig sind.


Die andere Seite des Funkempfängers. Am Taster wurde ein Loch in den Schrumpfschlauch geschnitten.


Die beiden roten Strippen links sind für den Anschluss der externen Bedieneinheit (Taster, LED). Zum rechten Anschluss (Batterie-Anschluss) führen die 3 Dioden, die die Impulse der Kanäle 1, 3 und 5 zusammenfassen. Dies erspart eine externe Platine am Steckverbinder des Empfängers.


Zur isolierenden Aufnahme der Lok-Fahrtregler-Platine wurde aus 1mm-PVC (altes Zuglaufschild der DB) ein "Bettchen" gefertigt. Dies wird nun mit Teppich-Klebeband auf der Grundplatte befestigt.


So, fest...


Und nun auch mit Inhalt.


Nochmal aus anderer Sicht. Auf den Licht- und Funktionsanschlüssen steckt noch der Teststecker mit den LEDs und Glühlämpchen.


Der Hilfsrahmen mit Inhalt in der Lok. Strom (links oben), Motor (rechts) und PC-Schnittstelle (links unten) sind bereits angeschlossen.


Der modifizierte Empfänger wird nun über einen 3-poligen Steckverbinder (unten) angeschlossen, denn die Dioden zum Zusammenfassen der Kanalimpulse sind ja im Empfänger, das Summensignal steht am bisher ungenutzten Impulspin des Batterie-Anschlusses zur Verfügung. Der obere Steckverbinder (Kanal 6) dient zum Anschluss von (externem) Taster und LED.


Da vorn kein Platz mehr war, wurde der Funk-Empfänger in die Feuerbüchse vebannt. Dazu wurde mit der 12V-Flex ein Schlitz in den Gehäusespanten eingeschnitten.


Sicht von der anderen Seite. Die Strippen werden dann im Kessel oberhalb der Akkus verlegt. Da kommen dann ja auch noch die Strippen für Licht und Lautsprecher dazu.


Dieses Bild sollte eigentlich den Empfänger von oben zeigen, der Autofokus bevorzugte aber das Armaturenbrett des Heizers.


Auch hier wollte der Autofokus nicht so recht. Man sieht den Empfänger aber trotzdem, wenn auch etwas arg unscharf.


Ein Akkutester zum Überprüfen der Platzverhältnisse (er zeigt gerade 4,07V an). Der Anschluss des Ladegerätes dürfte also keine Probleme bereiten.


Demnächst steht Licht, Lautsprecher und Inbetriebnahme auf dem Plan, dann müssen noch die Gewichte für hinten gegossen werden...

© 06/2011 by Hannes