Es wurden 4 Lithium-Eisenphosphat-Akkuzellen je 3,2 V, 10 Ah mit M6-Anschlussbolzen eingesetzt. Je 2 Zellen teilen sich eine Kontakt-Platine, die neben der Kontaktierung noch für jede Zelle eine Schmelzsicherung in Form eines dünnen Opferdrahtes enthält. Von dort geht es mit zwei Balancerkabeln (2s) zur Stromverteilplatine. Dort werden beide 2s-Zellengruppen zu einer 4s-Batterie zusammengeschaltet. Parallel dazu liegt der Anschluss für die Ladebuchse. Der Plus wird über den Batterieschalter zum Anschluss für den Akku-Alarm und zu den beiden Schaltreglern geführt. Der Akku-Alarm wurde mit einer Elektronik zum allpoligen Trennen/Einschalten des Alarm-Moduls nachgerüstet, es muss also beim Abschalten nur der Plus abgeschaltet werden.
Ein StepUp-Schaltregler erzeugt aus der Akku-Spannung etwa 18 V für Fahrmotoren und Licht. Ein Stepdown-Schaltregler erzeugt aus der Akkuspannung 5 V für die Mikrocontroller des Lokfahrtreglers und Soundmoduls, sowie für den Funkempfänger.
Der Multifunktions-Lokfahrtregler liest über eine Wired-OR-Verdrahtung mit Dioden die Servokanäle 1, 3 und 5 des Funkempfängers ein und decodiert daraus die Kanäle 1 bis 5. Genutzt werden die Kanäle 1 (Tastatur), 2 (Fahrkanal A), 3 (Fahrkanal B) und selten auch mal 4 (Fahrkanal C). Neben der Steuerung der Fahrmotoren übernimmt der Fahrtregler auch die Steuerung der Beleuchtung, dreier Funktionsausgänge und des Soundmoduls.
Sie werden so an die Akkus angeschraubt, dass die Kupferschicht innen ist.
Hier sind auch die Sicherungen in Form von Opferdrähten zu sehen. Diese Sicherungen dienen nicht der Strombegrenzung im Betrieb, dafür hat der Fahrtregler seine eigene Sicherung. Sie dienen dem Schutz der Akkus, falls beim Arbeiten an der Elektronik versehentlich ein Kurzschluss auftritt. Denn diese Akkus liefern Ströme, mit denen man fast schweißen könnte... 8-(
Die Innenseiten der gut entgrateten Haltebleche sind mit Textilklebeband beklebt, die Unterseite mit Moosgummi. Natürlich bekommen die Halter noch eine obere Befestigung.
Rechts, wo früher mal die Lichtplatine montiert war, findet sich Platz für die Stromverteilplatine.
Der Rest des Rohlings wurde mit kleinen Adapterplatinchen zum Anschluss der Funkempfänger an Lokfahrtregler anderer Projekte gefüllt.
Die angelöteten Leitungen gehen zum Lokfahrtregler. Für Akkus, Ladebuchse, Akku-Alarm und Batterieschalter sind Steckverbinder eingelötet. Die Verdrahtung der Schaltregler wurde improvisiert.
Im Hintergrund ist der Stepup-Schaltregler zu sehen, davor die Steckverbinder für Akku-Alarm (links), Ladebuchse (rechts), Akkuzellen (dazwischen) und Batterieschalter (davor, schwarz). Die Ausgangsleitungen zum Lokfahrtregler sind unter der Platine angelötet, sie werden ja am Lokfahrtregler gesteckt.
...wurde mit einer Schelle und einer Zwischenplatte auf den Rahmen montiert. Am unteren Rand des Flansches wurde etwas Maertial abgeflext, so dass zwei Stifte stehen blieben, die in Bohrungen des Rahmens reichen und die Buchse gegen Verschieben sichern.
...und eine Platte aus ABS zugeschnitten und das 20mm-Loch für den Ladestecker gebohrt.
beiden Schaltreglern an den Ausgängen zusätzliche Elkos spendiert, was aber nicht den richtigen Erfolg brachte.
Die Störungen des Mikrocontroller konnten nur durch eine separate Masseleitung zum PWM-FET und einige zusätzliche Kondensatoren (Kerkos und Elkos) direkt an der Fahrtreglerplatine beseitigt werden.
Damit beim Abnehmen und Aufsetzen des Lok-Gehäuses die Innenverkleidung angeschraubt bleiben kann, wurden die Anschlüsse für Scheinwerfer und Innenbeleuchtung (steckbar) verlängert und die neuen Stiftleisten an die Wände der Innenverkleidung montiert.
Dieser wurde aus Kupferdraht gefertigt und wartet nun noch auf schwarze Farbe. Die Griffstange wurde in die Tür eingepresst und verklebt. Die Enden der Griffstange ragen hinten aus der Platte heraus, damit sie beim Aufsetzen der Tür in die Bohrungen der ABS-Platte ragen und dadurch die Lage der Tür fixieren.
und klappt sie dann oben zu. Die Magnete halten die Klappe dann sicher zu.
© 03/2015 by Hannes