Lok-Fahrtregler für Planet5B:

Der Lok-Fahrtregler:

Das oben sichtbare dreiadrige Kabel geht zur Empfängerplatine.

Links oben (oberhalb des Quarzes) ist die 4-polige Buchsenleiste der PC-Schnittstelle. Links unterhalb des Quarzes ist die 7-polige Soundsteuerschnittstelle zu sehen. Die einzelnen Pins von oben nach unten: Pfeife/Hupe, Glocke, Freigabe, Motor-PWM, Masse, +5V, +12V.

Unten links ist der Leistungstransistor für den Motor zu sehen, rechts unten das Umpolrelais, dazwischen der Anschluss für den Motor.

Nochmal der Lokfahrtregler, etwas anders belichtet:

Rechts oben neben dem Elko ist der Anschluss für die Batterie. Der Pluspol ist am Platinenrand.

Ganz oben am rechten Rand ist ein ganz dünner Draht zu sehen, er dient als Sicherung für Motor, Licht und Schaltfunktionen.

Am rechten Rand von oben nach unten sind folgende 2-polige Stiftleisten: Licht vorn, Licht hinten, Schaltfunktion 3, Schaltfunktion 2, Schaltfunktion 1. Die Schaltausgänge schalten den Minuspol, der Pluspol ist am Platinenrand. Die Lichtausgänge sind zum direkten Anschluss von Zweifarb-LEDs vorgesehen, Widerstände sind in Form eines Arrays bereits auf der Platine.

Die Empfängerplatine am Empfänger:

Diese fasst mittels Dioden die Kanalausgänge 1, 3 und 5 zusammen und versorgt den Empfänger mit 5V. Für die Funktion ist es sehr wichtig, dass der Empfänger so angesteckt wird, dass die Servokanalpins der Kanäle 1, 3 und 5 kontaktiert werden. Ansonsten kann der Regler die Kanalimpulse nicht detektieren. Das Zusammenfassen der Kanäle zu einer Leitung spart Controllerpins und ermöglicht das gleichzeitige Auswerten der 5 genutzten Kanäle. Die eingesparten Controllerpins ermöglichen die Soundsteuerung und die Schaltfunktionen.

Einzelheit PC-Interface und Dieselsound-Aufsatzplatine:

Links ist der Pegelwandler eingesteckt. Zur richtigen Polung muss die Plus-Markierung des Pegelwandlers in Richtung Platinenkante zeigen. Die Datenleitungen liegen in Richtung Controller.

Das Diesel-Modul ist einfach auf den Regler aufgesteckt. Es bezieht Spannungsversorgung und Steuersignale über die 7-polige Steckverbindung. über dem Quarz der Reglerplatine sieht man auf der Soundplatine zwei kurze Drahtstücke. Diese können entfernt werden und an diese Stellen wird der Lautsprecher angeschlossen.

Das PC-Interface aus etwas größerer Entfernung:

Man sieht oben am PC-Interface die 9-polige Sub-D-Buchse. Diese wird über ein Verlängerungskabel (Stecker auf Buchse, kein Nullmodemkabel!) an eine COM-Schnittstelle des PC angeschlossen. Da die Schnittstelle RS232-konform betrieben wird, sollte sie auch mit einem USB-Seriell-Wandler funktionieren.

Regler mit aufgesetzter Soundplatine:

Der Lautsprecher wird oberhalb des Quarzes angeschlossen, da wo auf dem Bild die Drahtstummel sind. Diese dienten beim Test zum Aufstecken des Lautsprecherkabels. Eigentlich war dort eine Stiftleiste vorgesehen, aber die trägt (zusammen mit dem Gegenstück) zu dick auf, macht also das Gesamtmodul unnötig dick. Deshalb ist es besser, dort eine individuelle Lösung zu finden.

Regler mit aufgesetzter Soundplatine von der anderen Seite:

Hier sieht man nochmal gut die Schalt- und Lichtausgänge. Dies sind von links nach rechts:

  • Schaltfunktion 1 (mehrere Ampere, für Rauch geeignet)
  • Schaltfunktion 2 (0,5 A)
  • Schaltfunktion 3 (0,5 A)
  • Licht hinten (3 Zweifarb-LEDs in Reihe)
  • Licht vorn (3 Zweifarb-LEDs in Reihe)
  • Batterieanschluss (direkt am Elko, Plus zur Platinenkante)